DIY: Hefte gestalten für Zeichenlegastheniker

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Hallo Zusammen,

vielleicht keinen einige von euch auch das Problem: Zeichnen ist ne tolle Sache, wenn man denn mehr könnte als einfach nur Strichmännchen zu zeichen. Bei mir ist dort einfach Ende, und wenn ich mir heute meine Zeichenwerke aus der Grundschule angucke sehe ich, dass ich das Niveau gehalten habe 😉

Beim überlegen wie ich meine Moleskine-Hefte persönlicher gestalten kann, kam mir das gute als Blaupapier in den Sinn. Ein Hefter mit 5 Bögen hat mich bei Müller knapp 3€ gekostet.

Auf geht es mit der try&error-Anleitung

Und los geht es:

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Keks beim Fotomarathon!

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Beim Durchgehen der alten Blogeinträge fiel mir auf: Da fehlt noch was! Keks hat sich ja dieses Jahr beim Fotomarathon nicht wieder als Modell zur Verfügung gestellt. Nein, dieses Jahr wollte die Dame selbst fotografieren.

Was als Gag gemeint war, wurde dieses Jahr dann doch ernst: Am Startpunkt haben wir Keks schnell eine GoPro ans Geschirr getaped und so wurde Keks der vermutlich erste tierische Teilnehmer bei einem Fotomarathon. Während Keks eifrig mit durch Stuttgart maschiert ist, hat die Kamera automatisch alle 5 Sekunden ausgelöst. Das am Ende aussortierte Ergebnis ist folgendes:

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Rom 2014 (Tag 5 und Abspann)

… oder auch: kaum noch Schritte, das war genug!

Am letzten Tag haben wir wieder in Ruhe ausgeschlafen und haben auch im Hotel gefrühstückt. Wobei das Wort ausschlafen in Verbindung mit 07:30 lustig ist, wer mich kennt weiß, dass Ausschlafen eigentlich die Definition von 11-13 Uhr ist. Nachdem wir das Gepäck an der Rezeption deponiert hatten wollten dann einfach noch ein bisschen entspannt durch Trastevere bummeln.

In einem Feinkostladen haben wir noch Nudeln als Mitbringsel gekauft und uns nochmal entspannt in eine Kirche gesetzt. Diese war recht modern (in den 1940ern gebaut) und dadurch auch nochmal ein Kontrast zu den anderen Kirchen welche wir gesehen hatten. Nach einem kleinen Schlenker über einen Markt – ohhhh geht auf einen Markt. Die Präsentation von dem Gemüse ist so toll, so appetitlich. Und man bekommt dort sogar fertig geschnibbelten Salat! – ging es weiter in den Supermarkt um nochmal ein paar Bonbons zu kaufen. Kaum im Hotel angekommen kam die klassische Mama-Frage: „Wo ist meine Brille“ – Nach einigem Nachdenken: Vermutlich in der Kirche vergessen. Also hat Mama noch mal einen Sprint zu Kirche gemacht, dort glücklicherweise ihre Brille gefunden und ist zurück gedüst. Das Tempo war auch nötig, denn unser Taxi zum Flughafen stand schon bereit. Wir hatten die Wahl: 30€ Pauschale und zur Mauer rennen (also umgekehrt zum Hinweg) oder einfach 10€ draufzahlen und sicher gehen, dass ein Taxi auch vor dem Hotel hält – ganz klare Entscheidung: kein Risiko und das Taxi zum Hotel bestellen.

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Rom 2014 (Tag 4)

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… oder auch: 30.254 Schritte durch alte Steine.

Nachdem die Füße sich über Nacht noch etwas erholen konnten, ging es auf zum letzten „richtigen“ Tag. Zur Abwechslung haben wir mal im Hotel gefrühstückt und sind dann auch entsprechend spät los auf die andere Seite des Tiber. Nachdem wir an Tag 3 ja die Aussicht vom Gianicolo aus genossen hatten, ging es nun hoch auf den Aventin. Vom Orangengarten aus hat man einen wunderbaren Blick über Rom (vergesst nicht an den Rosen zu schnuppern falls ihr mal dort seit: herrlich!).

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(Brunnen vor dem Orangengarten – Foto by Mama)

Da direkt um die Ecke das berühmteste Schlüsselloch Roms ist, sind wir dort auch noch vorbeigeschlendert. Nachdem wir dort in einer kleinen Schlange standen, da eine asiatische Touristin ca. 50 Fotos gemacht hat, konnten wir auch einen Blick durch das Schlüsselloch werfen. Auch wenn man vorher weiß „durch das Schlüsselloch sieht man den Petersdom“ – ist es doch überraschend, da der Blick durch die zurechtgeschnibbelten Bäume wirklich nur auf den Petersdom gelenkt wird.

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Nach einem Schlenker am Circus Maximus vorbei, ging es weiter zum Palatin & Forum Romanum. Haaaaaalt – Circus Maximus… keine Bilder? Nö. Geht einfach zum nächsten Rasen und macht ein Bild. Die Umrisse des Forum Romanum sind als Rasenfläche dargestellt – an dem einen Ende sind Ausgraben und Restaurationen – natürlich hinter Absperrgitter und Plane. Der Besuch hier lohnt sich wirklich erst, wenn die Ausgrabungen abgeschlossen sind oder man einfach vorbei kommt. Wer extra hier vorbei geht, muss echt Fan von Rasen sein.

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Rom 2014 (Tag 3)

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…oder auch: 23.812 Schritte durch Geschichte(n)

Nachdem wir am 2. Tag das frühe Aufstehen schon geübt hatten, ging es am 3. Tag noch früher los. Um 6 Uhr klingelte der Wecker (oh ja, diesmal hat er wirklich geklingelt) und nachdem wir uns angezogen hatten und die Pizzareste aus dem „Da Simone“ eingepackt hatten, ging es um 06:40 los. Wir hatten die Hoffnung auf einen schönen Sonnenaufgang – aber leider hatten die Wolken etwas dagegen. Trotzdem wurde uns ein toller Blick vom Gianicolo über Rom geboten.

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(ein bisschen Sonnenaufgang ist zu erahnen)

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Weiter ging es Richtung Vatikan. Um allzu lange Schlangen zu vermeiden, sind wir als erstes an den Kontrollen vorbei in den Petersdom.

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Rom 2014 (Tag 2)

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… oder auch: 24.541 Schritte im Kreis

Nach einer ruhigen Nacht mit ziemlich tiefem Schlaf ging der Wecker ziemlich früh. Wobei ich hier korrigieren muss: der Wecker ging eben nicht, da das Handy irgendwie rumgesponnen hat. Glücklicherweise haben wir trotzdem nicht verschlafen. Nach einem schnellen Automatenkaffee im Hotel ging es los Richtung Vatikan. Unser Weg wurde von einem erfrischen Nieselregen begleitet, welcher leider immer stärker wurde.
Um 7.15 kamen wir am Vatikan an – und nun hieß es, bei immer stärker werdendem Regen, Schlange stehen. Ich habe schnell noch Cornetti gekauft. Direkt am Vatikan, 1€ das Stück, verdammt lecker. Das war mal eine lohnende Investition.
Zirka eine Stunde später waren wir durch die Sicherheitskontrollen und konnten uns Sitzplätze in der Nähe der Bande suchen.

Die Wartezeit haben wir genutzt, um uns den Petersplatz anzuschauen

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(Uhr und Glocken)

Nach einer weiteren Stunde Warterei – glücklicherweise im trockenen, da es aufgehört hatte zu regnen – wurden wir via Leinwand vom Papst begrüßt, welcher sich wohl in der Audienzhalle aufhielt.

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Rom 2014 (Vorgeplänkel und Tag 1)

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…oder auch: die ersten 21.031 Schritte durch die ewige Stadt

Ich wurde 30 – eine runde Zahl und im Gegensatz zu viele Frauen habe ich mich entscheiden, direkt 30 zu werden, ohne den Umweg über 29a, 29b, 29c,…. Von meiner Mama hatte ich mir eine Nudelmaschine gewünscht. Leider, leider, leider meinte meine Mama: ein Städtetrip ist da angemessener… nach kurzer Diskussion entschieden wir uns für Rom. Wir wollten beide schon lange in diese Stadt – und es war eine Entscheidung welche sich wirklich gelohnt hat.

In langer und kleinlicher Vorbereitung habe ich die Reise mit Hilfe des Rom-Forum geplant. Die Art der Planung hat einigen Leuten ein Kopfschütteln hervorgerufen – aber irgendwie habe ich es gebraucht mit Excellisten, Worddokumenten und Google Maps detailliert zu planen. Eine kurzes „Wie kann ich meinen Urlaub planen“ und eine Vorstellung vom „Reisefilofax“ kommen irgendwann noch hier im Blog. Es ist fest geplant.
Ich habe auf der Reise erstaunlich wenige Fotos gemacht – aber mal ehrlich: wer guckt sich schon 200 Fremde Menschen auf einer Brücke an – so schön die Brücke auch ist. Lieber weniger und dafür umso schöner. Wobei sich auch einige Handybilder von meiner Mama und mir zwischengemogelt haben.

Aber genug der Vorrede – wir machen einen Sprung in die Vergangenheit.

Dank Bahnstreik hatte ich eine sehr entspannte Anreise nach Köln. Statt in einem vollen IC ging es zum halben IC-Sparpreis in einem leeren ICE nach Köln. Vermutlich bin ich einer von 10 Bahnkunden die den Bahnstreik gut fanden ;-). Am 11.11. ging es von Köln aus weiter mit einer Boing 737-800 nach Rom.

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(unser Flieger)

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Fotomarathon Stuttgart 2014

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… oder auch: Wie man für 10 Fotos 8 Stunden brauchen kann.

Es war mal wieder diese Zeit im Jahr – Zeit für den Stuttgarter Fotomarathon. Letztes Jahr fand er zum ersten Mal statt und da ich verdammt viel Spaß hatte, war für mich klar: dieses Jahr wieder. Bei der Teilnahmegebühr von 28€ habe ich erst mal kurz geschluckt – da war es aber letztes Jahr eindeutig weniger! Andererseits: Das T-Shirt welches es letztes Jahr gab trage ich immer noch viel und gerne und Spaß, welche vorprogrammiert ist, ist unbezahlbar. Also schnell angemeldet, noch Matze motiviert auch zu Fotografieren und Sandra und Andy wollten eh mit. Das Keks mit von der Partie ist: welch Frage. Außerdem hatte Keks bei diesem Fotomarathon eine besondere Rolle – da kommen wir aber in einem anderen Blogartikel drauf zu sprechen.

Für uns ging es am 4. Oktober ziemlich früh los. Startpunkt war dieses Jahr oben auf dem Killesberg. Statt der T-Shirts wie letztes Jahr wurden dieses Jahr bedruckte Halstücher verteilt. Sehr schick und jetzt im Winter auch nützlich. Außerdem hat Frau da ja eh eine Halstuch/Schal-Sammeltick.

Nach der üblichen Ankündigung, Erklärung der Regeln und dem offiziellen Startschuss gab es die ersten 5 Themen und das nächste Ziel: Stuttgart Hbf.

Also los geht es mit einem Schlachtplan: Was machen wir? Mir kam bei dem Thema „Stuttgarter Geschichten“ und den Unterthemen sofort ins Hirn: Schwarz-Weiß und die nächste Idee: Filmklappe!
Da bei mir eh die Bastelwut ausgebrochen ist, war eine neue Herausforderung geboren. Alle Themen riefen nach „Lovestory“ – welch ein Glück das ich mit Sandra und Andy ein frisch verliebtes Pärchen dabei hatte. Die Models waren gefunden.

Da wir noch Zeit hatten bis die Station am Hauptbahnhof öffnete und wir die restlichen Themen abholen konnten, haben wir einen Schlenker über den Idee. gemacht. Edding, Bastelstreifen, Pappe.
Dann flugs im Hauptbahnhof 3x am Stand vorbei rennen, die Themen abholen und nun kam der gemütliche Teil: Wir haben uns im Starbucks breit gemacht und erst mal die Hirne glühen lassen. Wie bringen wir die Themen in eine Serie – wie machen die Bilder sinn – versteht man die Geschichte – wie setze ich sie um? Fragen über Fragen.

Aber bevor ich euch weiter zutexte (yeay, endlich passt der Begriff) – lasse ich einfach mal die Bilder sprechen. Oben links im Eck findet ihr die Unterthemen.

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Filofax – Kalenderseiten in A5 selbst gestalten

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In diesem Artikel möchte ich euch erklären, wie ihr relativ einfach selbst Kalenderseiten gestalten könnt. Zusätzlich erkläre ich euch noch am Ende des Artikels die Sortierung der Kalenderseiten für einen richtigen Druck. Außerdem bekommt ihr auch eine Vorschau auf ein Prinatable – denn die hier vorgestellten Kalendereinlagen könnt ihr euch ab dem 1.1.2015 kostenfrei hier herunterladen.

Ich verfolge täglich einige Filofaxing Gruppen. Zum einen sei hier das Filomaniacs-Forum genannt und dann noch 3 Facebookgruppen (Filomaniacs, Filofax Deutschland und Filomaniacs Marktplatz).

Eine Frage die sehr, sehr häufig aufkommt ist: „Ich möchte mir Einlagen gestalten, aber irgendwie klappt das alles nicht“.

(Manch einer mag sich fragen: Warum überhaupt selbst gestalten? Ganz einfach: Ich selbst mag die fertigen Einlagen von Filofax nicht. Sie gefallen mir optisch einfach nicht. Ich möchte etwas dezente Gestaltung drin haben. Zum anderen gibt es viele, welche die Seiten dekorieren, die möchten dann mehr Platz für Washi-Tapes, Stickys und Co haben.)

Da ich selbst Einlagen gestalte, dachte ich, dass ich euch das ganze mal grob erkläre. Vorweg sei natürlich gesagt: Es gibt gefühlt 3 millionen Möglichkeiten Einlagen zu gestalten. Viele nutzen Picmonkey oder die klassischen (open) Office Programme wie Word oder Excel – witzigerweise nutzen einige auch PowerPoit – warum und wie ist mir persönlich aber schleierhaft. Aber im endefekt ist es egal wie man es macht: Hauptsache es funktioniert für einen selbst.

Ich selbst gestalte meine Einlagen mit Photoshop (als kostenlose alternaitve könnte Gimp funktionieren, ich habe aber das letzte mal vor 13 Jahren mit Gimp gearbeitet, daher kann ich das nicht genau sagen). Die ersten werden jetzt denken „das ist aber sooooo teuer“ – ne, isses gar nicht. Warum? Ganz einfach: Ihr müsst nicht die neuste Photoshop CS Version kaufen, sondern einfach nur auf eine alte Version von Photoshop Elements zurückgreifen. Die bekommt man auf dem Amazon Marketplace teilweise echt hinterhergeschmissen. Natürlich sind einige Funktionen eingeschränkt, aber für das nötigste reicht es allemal. Für diese Einlagen habe ich Photoshop Elements 5.0 genutzt. Veralteter geht es kaum noch 😉

Für Photoshop spricht einiges: Zum einen kann ich Elemente einblenden und ausblenden ohne die Löschen zu müssen. Grafiken kann ich ganz einfach an einem Raster ausrichten (oder in den neueren Versionen mit Hilfslinien arbeiten). Wenn man einmal verstanden hat, was man wie wo machen muss, macht Photoshop einem das Leben sehr, sehr einfach.

Und bevor es jetzt zur Anleitung geht sei noch gesagt: Viele Wege führen nach Rom. Ich möchte auf keinen Fall behaupten, dass meine Art die einfachste oder schnellste ist. Jeder sollte seinen Weg finden.

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DIY – Bunte Pagemarker aus Washi-Tape

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Leider ist es im Blog ruhiger als ich es geplant hatte oder es mir wünsche, aber die Zeit ist grade Mangelware. Nichtsdestotrotz habe ich ein kleines DIY für euch.

Vorab muss ich mich wohl auch für die Fotos entschuldigen. Wenn dann mal wieder wirklich Zeit da ist, überarbeite ich die Fotos alle noch – aber irgendwie: lieber schlecht fotografierter Content als gar kein Content *hüstel* – also ich hoffe ihr seht es mir nach. Dafür sind die Pagemarker nachher auch umso hübscher.

Gestern Abend habe ich Pagemarker gebastelt und das möchte ich gerne mit euch teilen.

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