Sneak Preview: Zu Ende ist alles erst am Schluss

Es ist Mittwoch, es ist Sneaktime.

Die Sneakprognose von Score11 hat uns Hoffnung verliehen, doch sie wurde entäuscht. Statt wie erhofft „The F-Word“ mit Daniel Radcliffe durften wir uns mal wieder an einem französischen Film erfreuen. Nach „Verstehen Sie die Belliers“ (den ihr hoffentlich inzwischen alle gesehen habt – wenn nicht: reingehen!!!) hatte ich Hoffnung.

Zum Inhalt: Oma ist ganz alleine seit Opa tod ist. Nach einem Sturz kommt sie, obwohl sonst fit, ins Altenheim. Die Söhne schieben sich gegenseitig die Verantwortung zu – außer als es um den Verkauf von Omas Wohnung geht – und nur der Enkel besucht sie regelmäßig. Alles soweit ganz nett bis Oma auf die Idee kommt aus Paris wegzulaufen – in ihre Heimat, in die Normandie. Der Enkel (wer sonst) findet sie dort und trifft in der Normandie dann auch noch rein zufällig seine große Liebe.

Joahr – ich möchte wieder mal drauf hinweisen: ich bin die große Filmheulerin. Meine Augen waren trocken. Knochentrocken. Zwischendurch ein paar vereinzelte Lacher. Im TV hätte ich weggeschaltet. Ehrlich…. Ich möchte nicht sagen das der Film schlecht war und wenn man auf klassisches, französisches Kino steht hat man auch seine Freude an dem Film. Aber wenn wir mal ehrlich sind: Ich habe meine Zeit schon sinnvoller verbracht.

Immerhin: Der Film hat mir den Raum gegeben darüber nachzudenken ob ich die Pfotenbewertung ab null Pfoten mache oder ab einer Pfote. Ich habe mich entschieden das selbst der schlechteste Film der Welt (Hat schon wer Sextape gesehen…. ) mindestens eine Pfote verdient. Also ist die Frage auch geklärt.

Für diesen Film gibt es von mir 2 Pfoten von 5 möglichen. Für Liebhaber des französischen Kinos mag er seinen Charme haben und es geht ja nun wirklich auch noch schimmer – empfehlen mag ich ihn aber nicht.

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